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Mittwoch, 8. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

dies|seits: Meine Schwester
Kath. Akademie: diesseits - Vom Tod der Schwester (c) Bettina Flitner
 
dies|seits: Meine Schwester
Lesung und Gespräch Bettina Flitner

Die Fotografin Bettina Flitner ist zu Lesung und Gespräch zu Gast in der Veranstaltungsreihe „dies|seits“ am Montag, 27. Februar um 20 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Das Buch „Meine Schwester“ schrieb Bettina Flitner nach dem Suizid ihrer Schwester. Sie beschreibt darin ihre Verzweiflung, die Suche nach Ursache und Schuld. Letztlich ist daraus aber ein sehr bewegendes Buch über das Leben, ein „Buch der Befreiung“ entstanden.

Bettina Flitner arbeitet als Filmemacherin und Fotografin unter anderem für die Zeitschriften Stern und EMMA. Sie veröffentlichte diverse Bücher, etwa „Väter &Töchter. Geschichten einer besonderen Beziehung“; und gemeinsam mit Alice Schwarzer: „Meine algerische Familie“ und „Frauen mit Visionen: 48 Europäerinnen“.

Die Reihe dies|seits findet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Freiburg statt und eröffnet Räume der Orientierung und Zeit für Einsichten für die vorletzten, aber durchaus entscheidenden Fragen zwischen Himmel und Erde.

Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Vom alten in ein neues Leben
Die Herausforderung von Tolstois Roman "Auferstehung"

Lew Tolstois Roman „Auferstehung“ steht im Zentrum der Theologischen Soirée zur Passionszeit am Mittwoch, 1. März um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Referent ist der Tübinger Theologe und Literaturwissenschaftler Karl-Josef Kuschel. Er erforscht die gedeutete Präsenz von „Religion“ in der Welt der Literatur. Ende 2022 veröffentlichte er seine Autobiographie „Magische Orte“.

Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Annette Pehnt beim Freiburger Andruck
Ihr neues Buch „Die schmutzige Frau“ wird vorgestellt

Lesung und Gespräch mit der Autorin am 17. Februar im Literaturhaus

Annette Pehnt hat zuletzt den Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ (Piper, 2020) und das Kinderbuch „Hieronymus oder Wie man wild wird“ (Hanser, 2021) veröffentlicht. In der Lesereihe „Freiburger Andruck“ stellt die Freiburger Autorin jetzt ihr gerade erschienenes Buch „Die schmutzige Frau“ vor. Im Zentrum dieses Versromans: eine Frau, die Ich-Erzählerin, und ihr namenloser Ehemann, von ihr nur „Meinmann“ genannt.

Ein Mann kauft seiner Frau ein großzügiges Apartment über der Stadt. Dort soll sie sich Zeit für sich nehmen und ihren Neigungen nachgehen. Aber die Sache hat einen Haken: Die Frau kann die Wohnung nicht mehr verlassen, obwohl: „Es ist wahr, niemand hält mich hier fest, Meinmann ist kein Wärter und ich keine Gefangene, die Tür ist nicht abgeschlossen, und ich besitze genug Kleidungsstücke, Schuhe, Jacken und Schals, die es mir erlauben würden, angemessen gekleidet dort unten auf die Straße zu treten.“ Die Ich-Erzählerin ist scheinbar frei, zu denken, zu tun, was sie möchte. Aber wie der Schmutzfilm auf der Haut der kleinen Frau in den märchenhaften Geschichten, die sie erfindet, lassen sich die Zwänge nicht wegwischen, die sie umstellen. Das buchstäbliche „Zimmer für sich allein“ wird zum Bild für widersprüchliche Sehnsüchte und subtile Gewalt.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren und Übersetzerinnen und Übersetzern vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.

Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 17. Februar, im Literaturhaus Freiburg von 19.30 Uhr an. Eintritt 9 Euro /ermäßigt 6
Euro. Tickets: BZ-Kartenservice, Kaiser-Joseph-Str. 229,
www.reservix.de, 01806-700733
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Ba-Wü Kinder- und Jugendliteraturtage finden 2024 in Freiburg statt
»Lirum Larum Lesefest« feiert 30. Geburtstag

Auftakt am 5. und 6. Oktober in Literaturhaus und Theater

Zeitgleich zum 30. Jubiläum des Freiburger Kinderliteraturfestivals »Lirum Larum Lesefest« finden im kommenden Jahr die 30. Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage 2024 in Freiburg statt. Im jährlichen Wechsel richtet sie jeweils eine andere baden-württembergische Stadt aus und zeichnet für das Programm verantwortlich. Nach 1994 und 2003 erhält Freiburg nun zum dritten Mal den Zuschlag.

Damit wird die Ausrichtung in erfahrene Hände gegeben. Mit dem „Leseteam“, bestehend aus Kulturamt, Theater und Literaturhaus, verfügt die Stadt über jahrelange Erfahrung und Expertise, um vielfältige Baden-Württembergische Kinder- und Jugendliteraturtage in und um Freiburg zu organisieren. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert die Ausrichtung mit 20.000 Euro.

Damit sollen vorrangig sowohl Veranstaltungen für Kinder ab zehn Jahren als auch Veranstaltungen in der Region verwirklicht werden – beides gibt es sonst beim »Lirum Larum Lesefest« nicht. Nicht nur älter und regionaler, sondern auch vier Tage länger sollen die Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage 2024 im Vergleich werden: Sie dauern vom 5. bis 16. Oktober. Besonders ist außerdem die geplante, zweitägige Eröffnung am 5. und 6. Oktober, an der Kinder und Jugendliche Literaturhaus und Theater nur für sich und ihre Literatur haben werden.

Im Mittelpunkt stehen einmal mehr die Begegnungen mit den Lesegästen – Autorinnen wie Illustratoren –, die Kindern und Jugendlichen aus ihren frisch erschienenen Werken vorlesen. In Zusammenarbeit mit Schulen, Bibliotheken, Kulturinstitutionen, Vereinen und Buchhandlungen werden an zwölf Tagen stadtweit und in der Region voraussichtlich 75 Veranstaltungen rund um die Welt der Kinderliteratur stattfinden.

Seit 1994 veranstaltet das Kulturamt in Kooperation mit Theater Freiburg (seit 2007) und Literaturhaus Freiburg (seit 2017) das Freiburger Kinderliteraturfestival, das in seinem Premierenjahr zugleich auch die 1. Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage waren.
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Lesung zu Goethes
© Karl Hubbuch Stiftung Karlsruhe Foto: Heinz Pelz, Karlsruhe
 
Lesung zu Goethes "Faust" in der Ausstellung "Drawing Rooms"
Schauspieler Gunter Heun tritt am 9. Februar in der Städtischen Galerie Karlsruhe auf
Weitere Veranstaltungen im Februar

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch" lädt die Städtische Galerie in diesem Monat zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Einer der Höhepunkte der Veranstaltungsreihe ist dabei die Lesung zu Goethes Faust am Donnerstag, 9. Februar, um 18 Uhr mit dem Schauspieler Gunter Heun.

Goethes „Faust“ ist das weltweit bekannteste Werk der deutschen Literatur. Seit seiner Veröffentlichung im frühen 19. Jahrhundert hat es bis heute unzählige Künstler fasziniert und zu eigenen Schöpfungen herausgefordert – auch die beiden passionierten Zeichner Karl Hubbuch und Marcel van Eeden in ihrer dialogisch ausgerichteten, noch bis 16. April laufenden Ausstellung „Drawing Rooms“. Während Hubbuch bereits 1922 eine Mappe mit 16 Radierungen veröffentlichte, nehmen van Eedens freie „Faust“-Adaptionen von 2021 in der Szenenwahl einerseits auf Hubbuchs Zyklus Bezug und stehen andererseits den Bildern des Film Noir nahe.

Im Rahmen der Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“ und der künstlerischen Auseinandersetzung der beiden Zeichner mit dem „Faust“-Stoff liest Gunter Heun, der 2007 bei den Freilichtspielen Siegburg selbst die Rolle des „Faust“ spielte, aus der weltberühmten Dichtung. Zuzüglich zum Eintrittspreis wird für die Lesung ein Kostenbeitrag von 2 Euro pro Person erhoben.

Kunstwerkstätten für Kinder
Der Veranstaltungsreigen beginnt bereits am Donnerstag, 2. Febraur, um 17 Uhr mit "Kunst am Feierabend". Sophie Jürgens stellt die Ausstellung "Helen Feifel. the body and its powers" vor. Kunstwerkstätten für Kinder finden an den Sonntagen 5., 12. und 19. Februar jeweils um 15 Uhr statt. und Sonntag, 19. Febraur, jeweils um 15 Uhr statt. Am Freitag, 10. Februar, ist um 15 Uhr ein interkultureller Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3 bis 12 Jahre) mit Eva Wittig. Hierfür ist eine Anmeldung unter eva.wittig(at)gmx.de erforderlich. In der Reihe "Kunsthäppchen" trägt Dr. Claudia Pohl am Mittwoch, 8. Februar, um 15 Uhr zu "Heinz Mack, Rotor, 1965" vor. Führungen durch die Ausstellung "Drawing Rooms" finden zu folgenden Terminen statt: Freitag, 3. Februar, 16 Uhr, Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr, Freitag, 10. Februar, 16 Uhr, Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr ("Kunst am Feierabend"), Freitag, 17. Februar, 16 Uhr und Sonntag, 19. Februar, 15 Uhr statt.
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Vom Fluchen und Schimpfen im Stadion
Eine Gesprächsrunde in zwei Halbzeiten
Do, 26.1.2023, 19 Uhr, Museum für Kommunikation Frankfurt

Der Trainer schimpft, die Teams schimpfen, Fans schimpfen – doch warum? Muss das sein? Hat das Schimpfen im Fußballstadion positive Effekte? Und was sind unerwünschte Spielarten des Fluchens und Schimpfens beim Sport? Bei der Gesprächsrunde mit zwei Halbzeiten diskutieren Axel Hoffmann (Autor, Fan, Mitarbeiter Eintracht Museum), Mara Pfeiffer (Sportjournalistin, Autorin, Podcasterin) und Alexander Stoler (Schiedsrichter-Betreuer FSV Frankfurt) über sprachliche Aggressionen in Schrift und Sprache im Stadion und in der Fußballkultur. Die Gesprächsrunde wird moderiert von Markus Philipp (Moderator, Sportreporter u.a. hr-Fußballtalk Heimspiel). In der Halbzeit ist das Museumscafé für Drinks und Snacks geöffnet. Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „Potz!Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“.

Es diskutieren:

Axel „Beve“ Hoffmann ist Mitarbeiter des Eintracht Museums und moderiert dort die Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“. Außerdem hat er das Buch „Dein Verein. Eintracht Frankfurt“ zur Geschichte der Frankfurter Eintracht veröffentlicht.

Mara Pfeiffer ist freiberufliche Journalistin und Autorin. Seit vielen Jahren widmet sie sich außerdem dem 1. FSV Mainz 05, unter anderem als Kolumnistin für die Allgemeine Zeitung Mainz. Sie gehört zur Crew des 2019 gegründeten Podcasts "FRÜF - Frauen reden über Fußball".

Alexander Stoler war 16 Jahre als Schiedsrichter bis zur Kreisoberliga tätig und ist seit sieben Jahren als Schiedsrichterbeauftragter ehrenamtlich beim FSV Frankfurt aktiv. Nebenbei betreut er für den DFB Gastnationalmannschaften bei Spielen in Deutschland. 2021 initiierte Stoler den Gorelikov Cup, ein ukrainisch-deutsches Juniorenfußballturnier in Czernowitz (Ukraine).

Markus Philipp ist TV-Journalist, Reporter und Moderator, u.a. für den Hessischen Rundfunk und die ARD, wo er unter anderem die Fernsehsportsendung „Heimspiel“ moderiert. Für die ARD berichtet er regelmäßig von sportlichen Großereignissen im In- und Ausland

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Do, 26.1.2023, 19 Uhr
Vom Fluchen und Schimpfen im Stadion

Anmeldung: https://eveeno.com/fluchen-im-stadion_mkf
Kosten: 4 € zzgl. Museumseintritt
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Archäologie aktuell - Gesellschaft im Wandel
„Gesellschaft im Wandel“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 1. Februar um 19 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie bildet den Auftakt für die Reihe „Archäologie Aktuell“, bei der renommierte Fachleute zur Diskussion eingeladen sind.

Der erste Gesprächsabend nimmt den Umbruch der Gesellschaft zu Beginn des Frühmittelalters in den Blick: Archäologische Funde haben deutlich gemacht, dass mit dem Untergang des Römischen Reiches keineswegs alle kulturellen oder sozialen Errungenschaften zusammenbrachen, sondern sich transformierten. Wie sich dieser gesellschaftliche Wandel zeigte und mit welchen Transformationsprozessen wir heute zu tun haben, diskutieren Sebastian Brather, Professor für Frühgeschichtliche Archäologie/Archäologie des Mittelalters, Freiburg, Meral Gründer, Geschäftsführerin von Südwind, Freiburg, und die Freiburger Kulturanthropologin Fatma Sagir.

Das Podiumsgespräch veranstalten die Katholische Akademie Freiburg und das Archäologische Museum Colombischlössle anlässlich der Ausstellung "Untergang und Aufbruch. Frühmittelalter am südlichen Oberrhein".

Keine Anmeldung möglich. Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
LESUNG UND FILM: IRAN – DIE FREIHEIT IST WEIBLICH
Kommunales Kino Freiburg

In sieben Kapiteln porträtiert Golineh Atai Frauenrechtlerinnen und ihre Familien. Die erfahrene Auslandskorrespondentin Atai kann aufgrund ihres Engagements für Menschenrechte das Land selbst nicht bereisen. Sie hat zwischen Herbst 2020 und Sommer 2021 Interviews mit Frauen geführt, die teilweise im Land, teilweise im Exil leben, in der Türkei, Belgien, Slowenien, Kanada oder den USA, und die alle durch ihren ganz unterschiedlichen Kampf zu Vorbildern geworden sind. Es sind unglaublich mutige Frauen, die für ihre Haltung einen hohen Preis gezahlt haben – und von denen man eigentlich nie etwas hört.

Lesung mit der Schauspielerin Renate Obermaier
Sa 21.1., 19:30

16 FRAUEN
Vier Generationen iranischer Frauen aus Teheran sprechen über ihre Träume, über ihre Sorgen und über die Liebe: Für die Älteren geht es um die Liebe zum Ehemann und zur Mutter, für die Jungen auch um die Liebe zur Kunst, zum Beruf oder zum Haustier. Und während die Jüngeren zukunftsorientiert ihr Leben gestalten, erinnern sich Großmütter und Mütter an verpasste Chancen und unerfüllte Sehnsüchte.

D/IR 2018 / 67 Min. / OmU
Regie: Bahar Ebrahim
Sa 21.1., 21:00 / Zu Gast: Die Filmemacherin Bahar Ebrahim
 
 



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